Kommentare zu: Weniger loben! http://salomo.de/wordpress/weniger-loben/ Mit Weisheit zum Erfolg Fri, 06 Nov 2015 07:40:05 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=3.8.35 Von: Susann http://salomo.de/wordpress/weniger-loben/#comment-66 Thu, 15 Apr 2010 08:34:21 +0000 http://salomo.de/wordpress/?p=1001#comment-66 Entschuldigungen sind wahrscheinlich ein Thema für sich… Aber dennoch: Ja, ich finde, man sollte sich nicht ständig entschuldigen. Eine Entschuldigung ist viel zu schnell dahin gesagt (und den Tonfall kann man üben). Der andere ist dann mehr oder weniger gezwungen, die Entschuldigung anzunehmen. Für den Entschuldigenden ist das Thema so schnell aus der Welt geschaffen und er kann sich wieder anderen Dingen widmen. Viel zu einfach! Ich persönlich will merken, dass der andere sich mit dem Thema wirklich auseinander gesetzt hat und dann – wenn er wirklich begriffen hat, worum es geht – kann er sich gern entschuldigen. Aber nicht einfach so… nebenbei, mal eben schnell, und viel zu oft. Ansonsten haben Sie aber Recht ;-)

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Von: Ralf Lengen http://salomo.de/wordpress/weniger-loben/#comment-63 Tue, 13 Apr 2010 19:02:01 +0000 http://salomo.de/wordpress/?p=1001#comment-63 Noch etwas zum Thema “Entschuldigung”: Ist es schlimm, dass jemand sich oft entschuldigt? Ich finde: Nein! Denn was soll er denn machen, wenn er wieder mal einen Fehler gemacht hat? Sich nicht entschuldigen?

Erinnert mich an folgenden Witz: — Müller und Schmidt sitzen in der Kneipe. Auf einmal nimmt Müller sein volles Glas Bier und schüttet es über Schmidt aus – und entschuldigt sich vielmals dafür. Schmidt verzeiht. Nächsten Abend dasselbe Schauspiel. Schmidt verzeiht erneut. Am nächsten Abend verzeiht Schmidt nicht mehr, sondern fordert Müller auf, sich therapieren zu lassen. Drei Wochen später: Müller zu Schmidt: “Ich bin geheilt! Lass uns das begießen!” – und schüttet Schmidt erneut Bier über den Kopf. Schmidt: “Ich dachte, Du bist geheilt!” – Müller: “Ja, bin ich auch! Es tut mir nicht mehr leid!” — D.h. es geht gar nicht um die Entschuldigung. Was den anderen nervt, ist, dass wir uns zwar entschuldigen, aber den Fehler nicht abstellen.

Salomo sagt: “Wer seinen Fehler bekennt UND LÄSST, wird Erbarmen finden.” (Sprüche 28,13; Heraushebung von mir und nicht von Salomo!). Siehe dazu folgenden Beitrag: http://salomo.de/wordpress/die-top-3-der-krisen-pr-ehrlichkeit-kompensation-und-vorkehrungen-fur-die-zukunft/

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Von: Ralf Lengen http://salomo.de/wordpress/weniger-loben/#comment-62 Tue, 13 Apr 2010 18:45:21 +0000 http://salomo.de/wordpress/?p=1001#comment-62 Ja, man muss aufpassen, dass Lob, Dank, Entschuldigung nicht zu einer Floskel werden. Sie müssen echt (gemeint) sein.
Woran erkennt man das? Am Tonfall. Und an der Begründung. Nicht überzeugend, wenn es keine gibt. Ein einfaches “Tschuldigung” ist zu wenig. Bei Dank habe ich für mich ausgemacht: “Nur begründeter Dank zählt”.

“Zu viel” verringert den Wert, “viel” aber nicht unbedingt. Entscheidend ist, ob es “echt” ist. Wenn Lionel Messi in jedem Spiel drei Tore schießt und der Schnitt bei 0,5 liegt, dann kann ich ihn mit ruhigem Gewissen nach jedem Spiel loben. Aber die Regel ist – wie Malik sagt, s.o. – dass Menschen nicht jeden Tag Spitzenleistung bringen. Und daher darf Salomo statt des eigentlich korrekten “nur echt loben” ruhig sagen: “weniger loben”.

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Von: Susann http://salomo.de/wordpress/weniger-loben/#comment-61 Tue, 13 Apr 2010 11:06:24 +0000 http://salomo.de/wordpress/?p=1001#comment-61 “Weniger…” oder “Maß halten” gilt nicht nur fürs Loben, sondern gleichermaßen für Danksagungen, Entschuldigungen etc. Zu viel verringert immer den Wert. Egal um was es geht.

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