Sie brauchen einen Coach für Ihre Vision

Interessiert an Ihrer persönlichen Vision?
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o “Ja” – Hier sind Sie richtig: Weiterlesen!

Toll, dass Sie Ihre Vision herausarbeiten wollen und ich Sie nicht mehr davon überzeugen muss!

Die verborgene Vision
Wie kommen Sie nun zu Ihrer Vision? Das ist leider nicht einfach. Warum? Lassen wir doch sogleich Salomo zu Wort kommen:

“Tiefes Wasser ist der Ratschluss im Herzen des Mannes, aber ein verständiger Mann schöpft ihn herauf.” (Sprüche 20,5)

Was Salomo meint: Was ein Mensch denkt und fühlt, ist oft tief verborgen in ihm. Es ist nicht leicht, daran heranzukommen. Und jetzt kommt meine Interpretation: Nicht einmal er selbst weiß genau, was er will und vor allem, wohin er will. Wie ich darauf komme? Nun, viele Menschen können keine Antwort auf die Frage geben “Was ist deine Vision?”. Ich lange Zeit auch nicht. Die gute Nachricht: Ein verständiger Mann kann dieses verborgene Denken und Fühlen ans Tageslicht bringen! Sind Sie nun überzeugt, dass Sie einen Coach brauchen?

o “Nein, ich will es selbst versuchen” – Okay, lesen Sie hier weiter!
o “”Ja, ich will mich coachen lassen, weiß aber nicht, von wem.” – Weiterlesen!

Ein “verständiger Mann” als idealer Visions-Coach
Wenn Salomo und ich Sie davon überzeugen konnten, dass Sie einen Coach oder besser: Visions-Coach brauchen, dann ist nur noch eins zu tun: Beauftragen Sie Ihren Coach! Doch wer ist der ideale Coach, der Sie dabei unterstützt, Ihre Vision zu finden? Die erste und wichtigste Eigenschaft nennt Salomo bereits in dem oben zitierten Spruch: “schöpft ihn herauf”. Der ideale Visions-Coach versucht nicht – zumindest in diesem Fall -, Sie zu beraten. Er fördert nur das zutage, was in Ihnen ist, Ihnen aber vielleicht nicht bewusst ist. Was heißt “herausschöpfen”? Herausschöpfen heißt: a) die richtigen Fragen stellen und b) die Antworten richtig auswerten.

a) die richtigen Fragen stellen
Der richtige Coach stellt die richtigen Fragen. Er weiß, welche Fragen beantwortet werden müssen, damit Sie Ihre Vision formulieren können. Er hat bereits aus anderen ihre Vision herausgeschöpft.

b) die Antworten richtig auswerten
Ohne die richtigen Fragen geht es nicht, klar. Aber die Antworten allein reichen noch nicht. Der ideale Visions-Coach weiß, wie er die Antworten in ein stimmiges Gesamtbild überführt. Er weiß, wann es genug ist mit dem Fragen und wann Sie sich daran machen können, die Vision zu formulieren. Und dabei hilft er Ihnen dann auch!

Kommentare (5)

  1. “Der richtige Coach stellt die richtigen Fragen.” Welche Eigenschaften spielen außerdem eine Rolle? Das Herausschöpfen kann ja doch ein schwieriger Prozess sein. Immerhin hat selbst Freud Jahre gebraucht, herauszufinden, wie er etwas “herausschöpfen” kann.
    Sollte der Coach ein Fremder oder eher ein enger Freund sein? Ersterem vertraut man vllt. nicht alles an, letzterer ist vllt. durch die lange Freundschaft selbst in seiner Meinung über meine Vision schon beeinflusst und festgefahren. Oder ist es egal, in welcher Beziehung ich zu dem Coach stehe? Spielt zum Beispiel Einfühlungsvermögen eine Rolle? Oder ist die Hauptsache, dass ich mir einen Profi suche? Wie viel Zeit sollte man für die Entwicklung der Vision und die Zusammenarbeit mit dem Coach einplanen? Und was sind nun also die richtigen Fragen? Und wie kann ich sicher gehen, dass mein Coach auch die richtigen Fragen kennt? Und wie sollte die Vision formuliert sein? Reicht es nicht, wenn ich die Vision inhaltlich kenne? Warum muss ich sie “formulieren” lassen?

    • Das ist eine Menge von Fragen, die Sie zu Recht stellen. Denn in meinem Artikel bin ich an der Oberfläche geblieben – das gebe ich gern zu. Ich beginne mit der meiner Meinung nach leichtesten Frage: “Reicht es nicht, wenn ich die Vision inhaltlich kenne?” – Nein, das reicht nicht.
      Erst wenn ich die Vision formuliert habe – möglichst kurz, klar und konkret -, dann kann ich mich und andere wirklich für die Vision begeistern. Nur dann kann mich die Vision auch in schweren Tagen, wenn ich nicht so viel Lust habe, mitreißen. Meiner Erfahrung nach wissen viele Menschen so ungefähr, wohin sie wollen. Aber da sie ihre Vision nicht ausformuliert haben, fehlt ihrer Vision die Kraft, die Verbindlichkeit.

    • Zur Frage: “Sollte der Coach ein Fremder oder eher ein enger Freund sein?” Das Gegenargument gegen den Freund haben Sie bereits geliefert. Es kommt noch etwas Weiteres zu: Es ist wahrscheinlich, dass man vor dem Freund nicht so mutig ist, was die Vision angeht. Schließlich kennt er einen gut und damit auch die (vermeintlichen) Schwächen. Ich tendiere eher zum Fremden. Das motiviert und zwingt beide Seiten zur Ernsthaftigkeit. Den Freund / die Freundin würde ich aber aus dem Prozess nicht ausschließen. Im Gegenteil, ich würde das Gespräch sogar suchen! Aber den Freund eben nicht als entscheidenden Ansprechpartner sehen. Und: Einfühlungsvermögen beim Coach schadet nicht! Ein Anforderungsprofil mag ich hier und generell nicht erstellen. Wer ist Profi? Ich würde sagen: Wer bereits bei anderen die Vision erfolgreich herausgeschöpft hat. Also: Fragen Sie nach Referenzen!

    • Zur Frage: “Wieviel Zeit sollte man für die Entwicklung der Vision und die Zusammenarbeit mit dem Coach einplanen?” So lange, bis die Vision fertig erstellt ist! Hört sich banal an. Aber ich weiß z.B. von einem Fall, wo der Coaching-Prozess vorher abgeschlossen wurde, weil die Zeit eben um war. Also: dann, wenn der Auftraggeber mit dieser Vision gut leben kann und die Vision bestimmte Kriterien erfüllt, z.B. “großes Bild von der Zukunft”, “zeigt das Ergebnis an”, “emotional”, “mitreißend”. Wie lange dauert so etwas durchschnittlich? Kommt drauf an! Aber ich gebe hier doch einmal eine Schätzung: 10-15 Stunden. Wie gesagt: Es kommt drauf an!

      • Vielen Dank für die Antworten. Zum Thema “Freund oder Fremder als Coach”: Da bin nicht ganz Ihrer Meinung – ausnahmsweise ;-)
        Ich glaube nämlich, dass man gerade gegenüber Freunden mutiger ist, wenn es darum geht, die Vision auszusprechen. Wohingegen man bei Fremden vllt. eher den Gedanken hat: “Das kann ich doch jetzt nicht sagen, der denkt ja, ich hab sonstwas für Höhenflüge”.
        Gegenüber Freunden ist einem weniger peinlich (so sollte es jedenfalls sein) – man überlegt nicht jedes Wort dreimal, bevor man es ausspricht. Und ich schätze, dass gerade das für das “Herausschöpfen” der Vision wichtig ist: alles sagen, ungefiltert. Sobald ich anfange nachzudenken, (Wie formuliere ich es am besten? Was denkt der andere darüber? etc.) grenze ich meine Gedanken schon unbewusst ein. Vielleicht ist das aber auch eine Frage des Selbstbewusstseins. Und vielleicht war meine Frage nach dem passenden Coach etwas unfair – denn wahrscheinlich muss man da je nach Typ ganz unterschiedlich entscheiden.